+++ News +++

[2025-02-08]
In Memoriam

Rest in Peace! See you...

[2024-12-23]
Weihnachtskaravane zum Kinderheim Biesen

Heute machten wir uns auf den Weg um die vom "MC Kuhle Wampe / Die Landeier" gesammelten Sachspenden, die anlässlich des bevorstehenden Heiligen Abend auf Motorräder und Autos verladen wurden, den Kindern und Jugendlichen des Kinderheimes Biesen zu überbringen. Natürlich wurden alle mit großem Hallo empfangen und die mitgebrachten Geschenke mit großer Freude entgegengenommen. Nach der ersten Aufregung wurden wir als Dankeschön zu Kaffee und Kuchen in weihnachtlichen Ambiente eingeladen.

Vielen Dank an alle Spender und Mitwirkenden! Eine tolle Aktion!

 

Bilder und Videos mit freundlicher Genehmigung "MC Kuhle Wampe / Die Landeier"

[2024-11-09]

Bad Sulza

 

Im Nebel

Seltsam, im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum sieht den andern,
Jeder ist allein.

Voll von Freunden war mir die Welt,
Als noch mein Leben licht war;
Nun, da der Nebel fällt,
Ist keiner mehr sichtbar.

Wahrlich, keiner ist weise,
Der nicht das Dunkel kennt,
Das unentrinnbar und leise
Von allen ihn trennt.

Seltsam, Im Nebel zu wandern!
Leben ist Einsamsein.
Kein Mensch kennt den andern,
Jeder ist allein.

 

Hermann Hesse

 

[2024-09-27 to 29]

40 Jahre "Road Holder MC" Wurzen

Es war zu vermuten und Herrchen hatte es gehofft...

Was für ein schönes und emotionales Wiedersehen mit alten Weggefährten, Bekannten und Freunden zum Saisonabschluß 2024.

Wir reisten bereits am Freitag bei bestem Wetter ohne Frauchen an und stimmten uns auf's Wochenende ein. Schließlich sind 40 Jahre Clubgeschichte des "Road Holder MC" Wurzen eine Hausnummer. Der Schlosspark Lossa diente, wie jedes Jahr, als Veranstaltungsgelände. Als wir eintrafen war die Campingwiese noch fast unberührt. Sogar Pilze steckten ihren Kopf durch das Gras. Eine große Bühne teilte das Gelände in Party- und Campingzone. Etwas abseits das große Lagerfeuer an dem wir bei Konservenmusik einen Großteil des Abends besinnlich verbrachten.

Samstag früh schlenderten wir zunächst zum Frühstücksbuffet und gingen den Tag gemächlich an. Ein kurzer Schwatz mit Gleichgesinnten und schon war der Plan gemacht, die benachbarte Strecke des "Wurzener Dreieckrennen" zu besichtigen, auf der Anfang der 1960er Jahre 3 Rundstreckenrennen ausgetragen wurden. Nach einigen auf ihr gedrehten Runden holten wir Frauchen von zu Hause ab, um mit ihr gemeinsam die Party zu geniesen. Wieder auf dem Partygelände angekommen, bot sich uns ein ganz anderes Bild. Der Platz war brechend voll und unser Gespann mußten wir weit ab vom Zelt abparken. Kein Durchkommen! Egal...

Die Jubiläumsparty war am Laufen und Herrchen traf viele Leute, die er mitunter seit Jahren nicht gesehen hatte. In Erinnerungen schwelgend, beim Gedankenaustausch und gemeinsamen Drinks haben wir die Bands auf der Bühne zum Großteil nur im Hintergrund wahrgenommen. Wir haben es verschmerzt. Zum Abschluß des Bühnenprogrammes gab es noch ein großes Feuerwerk. Die Jungs vom MC haben sich nicht lumpen und es richtig krachen lassen. Herrchen zumindest ist wieder dort angekommenm, wo er die Szene vor vielen Jahren verlassen hat.

Mittendrin...

[2024-09-20]

Muldentaler Biker- & Trikertreffen

der „Kartoffelkäferbande“ Grimma

Schon beim Lesen des Flyers zur Veranstaltung, kamen bei Herrchen Fragen auf. Die Party beginnt schon Donnertag?  Nun ja. Da für Herrchen eine Frühschicht in der Ferne lauerte, beschränkten wir uns auf einen Besuch am Freitagabend. Wir schlugen uns zum Gelände des kleinen aber feinen Campingplatzes „Am Müncherteich“ bei Grimma durch und trauten unseren Augen kaum. Zum Freitag schon 'Full House'. Der benachbarte Acker wurde zum erweiterten Campground umfunktioniert, so daß Jeder seinen Platz zum Übernachten finden konnte. Auffällig waren die vielen Trikes, die oftmals gleich einen Wohnwagen mit sich zogen. Jeder wie er mag. Wir fanden es jedoch etwas skuril. Triker sind eben ein eigenes Völkchen aber durchaus symphatisch. Der Partyplatz war etwas verwinkelt aber schön an einem kleinen See gelegen. Zwischen all den Bierständen, Händlern, Motorrädern und Zelten hindurch fanden wir dann auch den Zugang zum so genannten „Müncherteich“. Hier hätten wir auch länger verweilen können aber für 20:00 war Live-Mugge mit „The BeatStixx“ aus Leipzig angesagt. Man(n) glaubt es kaum; ab dem ersten Ton, den die Band spielte, war die Tanzfläche voll besetzt. So etwas erlebt man selten. Der erste Block war gespielt als einige Damen und Herren mit einem ernsten Anliegen die Bühne betraten. Es wurde eine Spendenaktion zu Gunsten des Hospiz Leisnig gestartet. Zu diesem Zweck hatte eine Mitarbeiterin ein sehr schönes Bild gemalt, das einen Kartoffelkäfer auf einem Motorrad darstellte. Den Zuschlag erhielt der Meistbietende bei 200€. Zusätzlich wurde ein Hut herumgereicht, so daß am Ende stolze 500€ gesammelt und gespendet werden konnten. Beachtlich. Anschließend ging es mit Livemusik in die zweite Runde. Bei den gespielten Klassikern der 60er/70er Jahre zuckte selbst Herrchen manchmal das Twistbein. Da aber Frauchen diesmal nicht dabei sein konnte, beschränkte er sich darauf, der Musik zu lauschen und an seinem 0,0%-„Bier“ zu nippen. Wer gern Partys mit mehr „Action“ anfährt, dem sei dieses jährlich stattfindende Treffen wärmstens empfohlen. Gegen 23:00 ließen wir noch kurz die Gedanken am Lagerfeuer schweifen und  traten abschließend, mit einem guten Gefühl, unsere kurze Heimreise an.

[2024-09-07]

29. Summer Leaves Party

"MFG Dübener Heide e. V."

Hitze, Hitze, Hitze...

Das fasst es eigentlich gut zusammen, aber ein paar Sätze sollen es doch sein, denn die Ausfahrt am Samstag war wirklich ein schönes Erlebnis. Nach dem Aufbau unseres Zeltes und dem Erkunden des Geländes der Motorradfahrgemeinschaft (MfG) Dübener Heide 1998 e.V. ging es auf die Fahrt. Leider wissen wir nicht genau, wieviele Motorräder beteiligt waren, aber die Schätzung unsererseits geht von ungefähr 200 aus. Dabei war alles, was einen helmtragenden Fahrer benötigt, verteten. Von der uralten AWO, über die obligatorischen Harleys, bis zur hochmodernen Sportmaschine war alles dabei. Einige Gespanne haben wir auch gesehen. Das Beste war aber, dass die Ausfahrten der MfG Tradition und Spektakel in der Dübener Heide sind und die Fahrtstrecke vorab veröffentlicht wurde. So sind wir in den Ortschaften und auch teilweise auf den Landstraßen von kleinen und großen Zuschauergruppen erwartet worden. Ganze Hausgemeinschaften saßen und standen vor ihren Häusern, manche sogar mit Grill, Tischen und Stühlen. War dann auch Ehrensache für mich, den vielen Kindern zuzuwinken und besonders lieb zu gucken. 

Der Tag endete mit Musik, Speis und Trank und dem vergeblichen Versuch, der Hitze zu entkommen.

[2024-08-31]

17. Ausfahrt mit Kindern und Jugentlichen

der Kinder-Arche Sachsen e. V.

"Neuer Rekord zur 17. Bikerausfahrt in Wuischke

Waaaahnsinn, das gab es noch nie! Unglaubliche 232 Biker kamen zur 17. Kinderheimausfahrt der Motorradfreunde Oberlausitz am Samstagmorgen auf dem Hof von unserem „Haus am Czorneboh“ in Wuischke zusammen. Das sind fast 50 mehr als zur Ausfahrt im vergangenen Jahr! Entsprechend fröhlich war die Stimmung, groß das „Hallo“ und die Wiedersehensfreude, aufgeregt die Kinder und laut die Motoren der zahlreichen Maschinen. 

Nach der Begrüßung hieß es „Aufsitzen und losbrausen!“ Über kleine Straßen ging es im PS-starken Tross durch Bautzen bis nach Bischofswerda. Hier begrüßte Punkt 12 Uhr der Oberbürgermeister Holm Große die beeindruckende Gruppe herzlich in der Stadt, überreichte Süßes und ein Spiel von Bischofswerda an die Kinder. Auch Kinderarche-Vorstand Matthias Lang begrüßte die Biker und dankte herzlich allen Beteiligten für ihr unglaubliches Engagement rund um die jährliche Ausfahrt. Einrichtungsleiterin Kristina Jöhling übergab allen Bikern einen kleinen „Alleskönner“ zum Dank für ihren ehrenamtlichen Einsatz.

Weiter ging es für alle in den Tier- und Kulturpark Bischofswerda, wo der Förderverein die hungrigen Mägen mit leckerem Nudelsalat mit Bockwurst oder Wienern versorgte und Zeit zum Entspannen und für einen individuellen Bummel durch den Zoo war. Nach der stärkenden Pause fuhr der Konvoi weiter nach Niesendorf, ein Campingplatz am See mit super netten Leuten, Spielplatz, Kaffee und Kuchen sowie zwei Kugeln Eis für jedes Kind. Von dort ging es durch die wunderschöne Oberlausitz zurück nach Wuischke, wo die Biker und ihre glücklichen Mitfahrer den Abend gesellig ausklingen ließen. 

Wir danken herzlich den Motorradfreunden Oberlausitz, die nun schon zum 17. Mal dieses Mammut-Event organisiert haben, allen Bikern, die unseren Kindern und Jugendlichen aus Wuischke, Katschwitz, Markkleeberg und Großdalzig mit der Ausfahrt unvergessliche Erinnerungen bescheren, dem OB von Bischofswerda für seine Zeit, dem Tier- und Kulturpark Bischofswerda mit seinem Förderverein, dem Campingplatz Niesendorf, den Kinderarche-Mitarbeitenden für die tolle Vor- und Nachbereitung, den Elbe Flugzeugwerken und Zweirad Sachsen für kleine Flugzeuge, T-Shirts und Holzbrettchen sowie allen Begleitern und Unterstützern! Vielen Dank für einen wunderschönen Tag!"

 

 

Nun war das an diesem Tag noch nicht alles. Auf der Heimreise fuhren wir noch einmal von der A4 ab um der Veranstaltung "Rock im Schlosspark Seifersdorf" beizuwohnen. Es spielten auf: "EigenARTig" und "Condor".  Alles in Allem ein gelungener Tag.

[2024-08-25]

Heimkinderfahrt (2. Versuch)

Kinder- und Jugendheim "Gutshaus Biesen"

Nachdem am Kindertag die Ausfahrt aufgrund einer amtlichen Unwetterwarnung mit Autos stattfand , war es am 25.8. so weit .Kinderheimausfahrt die 2. fand standesgemäss mit Motorrädern und Quads statt . Wie immer wurden wir dabei von vielen Freiwilligen Helferinnen unterstützt . Allen voran die Leute aus dem mz-forum.com , unsere Freunde von Kuhle Wampe Muldental , die Red Knights aus Leipzig und viele andere befreundete Motorrad-und Quadfahrer*innen. Sonntag morgens 7 Uhr : es regnet , erste Anfragen gehen ein : fahren wir bei dem Wetter ? Natürlich fahren wir - versprochen ist versprochen ! Pünklich 9 Uhr geht der Regen in tröpfeln über , also auf nach Biesen . Wir werden mit lautem Hallo ,belegten Brötchen und Kaffee empfangen . Die Kinder beginnen sofort mit der Fahrzeugschau und Auswahl . Natürlich wird unterwegs auch mal gewechselt . Währenddessen übergibt Christian im Gutshaus eine Spende mit mehreren Laptops an die Leiterin der Einrichtung , somit wird auch für die Heimkinder die Lernsituation weiter den modernen Gegebenheiten angepasst .
Pünktlich 10 Uhr starten wir zu unserer insgesamt 90km langen Runde . Erster Halt ist der Markt in Bad Düben , wo das Eiscafe Sicilia extra für uns schon kurz vor 11 öffnet (normal 11.30) Die Fahrer*innen laden "ihre" Kinder zum Eis ein und diese lassen sich natürlich nicht lange bitten . Weiter gehts über Rösa nach Bitterfeld - dort "Nothalt"-wegen Pullerpause  😉 Langsam  müssen wir uns sputen , immerhin wartet in Pohritsch der Heimatverein in Person von Ina und Nicole mit dem Mittagessen . Limo , Bockwurst und Zuckerwatte - was will Kind mehr , richtig : Eis . Aber wir erinnern uns- das gabs schon beim ersten Halt . Vielen Dank an die Mädels die ihren Sonntag "opferten". Nach nochmaligem durchmischen der Fahrzeugbesatzungen , ging es dann wieder Richtung Biesen , wo auch alle wieder trocken ,gesund und geschafft ankamen . Wir sehen uns am 6.9. zum Gutshausfest in Biesen wieder !

[2024-08-17]

30 Jahre Motorradfreunde Wintersdorf

Letztes Urlaubswochenende von Herrchen. Leider machten wir uns ohne Frauchen auf den Weg, da sie wieder einmal viel zu tun hatte. Gegen 13:00 waren wir vor Ort um noch rechtzeitig unser Zelt aufbauen zu können bevor pünktlich 14:00 die offizielle Ausfahrt der Motorradfreunde startete. Ein Hauch von Bratwurstduft und Benzindunst lag über dem kleinen Waltersdorf, dem Veranstaltungsort, als der Korso Aufstellung nahm. Wir ordneten uns ziemlich weit hinten ein, da es dort erfahrungsgemäß die besseren Ausblicke gibt. Wir fuhren mit den Anderen über schöne Landstraßen durch das Altenburger Land, die Gegend in der Herrchen aufgewachsen ist. Viele Erinnerungen kamen hoch, war er doch früher in dieser Gegend viel mit seiner MZ unterwegs. Wieder auf dem Partygelände angekommen, wurde kurz der Durst gestillt. Nicht weit entfernt von der alten Heimat, wurde gleich noch ein Familienbesuch in Meuselwitz angefügt, bei dem wir uns ordentlich verpflegen konnten. Pünktlich zum Sonnenuntergang trafen wir wieder in Waltersdorf ein, um mit den 'Motorradfreunden Wintersdorf' das 30jährige Vereinsjubiläum zu feiern. Bei Benzingesprächen und mit Livemusik von den "Shop Honks" aus dem schönen Erzgebirge, unterhielten wir uns prächtig! Höhepunkt des Abends war für uns nicht etwa das kleine Feuerwerk, welches der Verein aus dem Hut zauberte sondern als die Band ganz spontan das "Steigerlied" anspielte und viele der Anwesenden einstimmten. Es war ein wunderbarer Abend im ehemaligen Braunkohlerevier. Gegen Vier gingen langsam die Lichter aus und der neue Morgen graute schon, als wir feststellten, es ist Zeit für eine Mütze Schlaf.

[2024-07-13]

Ritter und Hörner

Das eigentliche Ziel hieß heute Naunhof bei Leisnig. Freunde hatten in ihren Garten eingeladen. Aber mein Herrchen Jens, wäre nicht Jens, wenn wir „einfach nur dort hin fahren“ würden.
Zur Freude von Frauchen und mir hatte er eine zauberhafte Route durch verwunschene Waldstücke und malerische Dörfer gesucht und wie immer gefunden. Dabei gabe es einige Wegpunkte, die erkundet werden sollten. Allerdings hatte sich die Abfahrtszeit etwas nach hinten verschoben, sodass schon zu Beginn klar war, dass wir nicht alles anfahren konnten. 
Erster Punkt war das Rittergut und Schloß Otterwisch. Durch ein imposantes, unsaniertes Torhaus hindurch fuhren wir auf einen großen Innenhof, an dessen hinterer Seite das schon teilweise sanierte eigentliche Schloss mit strahlend weißer Fassade steht. Alles wirkte unbewohnt und verlassen, wie eine Mischung aus Lost Place und Bauruine. Nur ein Hund hat laut gebellt und sich über unser Eindringen beschwert.
Reife Felder, Wälder, das Tal der Mulde und immer wieder wunderschöne Wolkenbilder begleiteten uns bis Kössern, wo der Architekt des Dresdner Zwingers, Daniel Pöppelmann, seine Spuren hinterlassen hat. Bereits am Ortseingang begrüßte uns das barocke Jagdhaus mit einer wunderschönen Fassade. Tiefer im Ort rollten wir in das wie verzaubert wirkende Rittergut ein. Die Katzen, die träge unter einer großen Linde dösten, hat unser Knattern zum Glück nicht gestört. Nach einem Rundgang durch den kleinen Park, den Hofladen und über den Hof, hatte Frauchen und Herrchen wirklich Mühe, sich zu verabschieden. Dorthin werden wir auf jeden Fall noch einmal fahren!
Da aber die Freunde warteten, ging es wieder auf die Straße. 
Das Wasserschloß Podelwitz wurde trotzdem noch kurz gestreift und die Landschaft entlang der Mulde bewundert.
In Naunhof schließlich angekommen begrüßten uns die Quessantschafe der Familie, zwei niedliche kleine Hörnerträger, so wie ich! Und wie es sich für Hörnerträger gehört, haben sie diese im Laufe des Abends auch immer mal eingesetzt und ihre Kräfte gemessen. Nur um Sekunden später wieder friedlich nebeneinander zu grasen. Das Wichtigste des Abends war aber nicht das gegrillte Essen oder der Spaß, den meine Menschen mit ihren Freunden hatten. Frauchen hat sich endlich die Zeit genommen, MEIN linkes Horn zu verarzten welches ich mir wärend der Fahrt leicht verletzt hatte. Ihr werdet verstehen, dass DAS wirklich der Höhepunkt der gesamten Fahrt für mich war.

[2024-06-07/08]

Buntkombi gegen schwarzes Leder

Was bleibt Herrchen übrig wenn er Frühschicht hat? Zwei voneinander unabhängige Partys im Südraum Leipzigs, nur einen Steinwurf voneinander entfernt.

Am Freitag fuhren wir, abenteuerlustig wie immer, nach Audigast. Dort gaben sich die "Elsterauenbiker" die Ehre. Erfahrungsgemäß gibt sich dort die Fraktion der "Buntkombifahrer" ein Stelldichein. Leider war es eine Enttäuschung für uns. In all den letzten Jahren, in denen Herrchen dieses Treffen nicht besuchte, hat sich nichts zum Positiven entwickelt. Nachwievor parken Blechkarrossen auf dem Partygelände und das Festzelt versperrt den Blick zur Bühne. Die Band an diesem Abend empfanden wir als grauenhaft und die Preise für Suff und Mampf etwas hoch. Mit dem Gefühl nichts zu verpassen, traten wir die Heimreise an. Nun ja...

So zog es uns am Samstag erneut zum "Metal Skulls" MC nach Neukieritsch. Die bevorzugte Kleidung hier? Natürlich schwarzes Leder! Das fühlte sich gleich viel besser an. Bikes und Zelte standen idyllisch im hohen Gras, fürs leibliche Wohl war bestens gesorgt. Zwei Bands spielten an diesem Abend auf. Mit Rock`n`Roll, Country, Blues und Rock wurde bis in die Nacht entspannt gefeiert. Zufrieden aber müde traten wir noch vor Mitternacht die Heimreise an.

Denn 04:30Uhr klingelt schon wieder der Wecker...

[2024-06-01]

Heimkinderfahrt 

Kinder- und Jugendheim "Gutshaus Biesen"

Kindertag und Unwetterwarnung, was tun? Vernünftigerweise die Motorradausfahrt verschieben, aber ansonsten das Programm genauso durchziehen wie geplant - halt nur mit Autos. Früh, zum gemeinsamen Frühstück im Kinderheim, bestes Moppedwetter. Nun erkläre mal den Kindern, daß wegen schlechten Wetters nicht Mopped gefahren wird. Cest la vie. Den Kindern versprochen das die Moppedtour nachgeholt wird und angefangen die Kinder auf die Autos zu verteilen. Irgendwie hatte ich 2 Gespannfahrer (Jens und Kai) bei der Absage vergessen, sie schlugen also trotz Unwetterwarnung mit ihren Gespannen auf und retteten damit so Einigen den Tag  - danke dafür! Also gings los zum 2. Frühstück ins AKW-Bitterfeld. Dort gabs Bockwurst für alle und Süssigkeiten für die Kids, welche dort auch Schlagzeug und Kicker belagerten. Wir bedanken uns beim AKW für die stetige Unterstützung !

Bei immer noch bestem Moppedwetter gings dann weiter nach Pohritsch zum Blütenfest . Klasse was der Heimatverein Pohritsch da auf die Beine gestellt hatte. Ina Bartels und das gesamte Team haben alles hervorragend organisiert. Natürlich freuten sich die Kinder besonders auf das Fahrradrennen rund durch Pohritsch. Nick Hartig und Volker Stößel fungierten nicht nur als Chauffeur für die Kinder, sondern auch noch als Streckenposten fürs Rennen, ebenso wie Karin die nichtmal die Polizei einfahren ließ.  Weiteres Highlight war unser mitgebrachtes Kinderquad welches von allen anwesenden Kindern durch den Park gejagt wurde bis irgendwann der Akku, pünktlich zum Sart der Radrennen, aufgab. Auf den Bildern könnt ihr sehen wieviel Spaß die Kids hatten. Dank der Sachspende von Familie Feige konnten auch wir etwas zu den Preisen, die es für alle teilnehmenden Kinder gab, beitragen. Pünktlich zum Ende der Siegerehrung (ALLE Kinder waren Sieger) öffnete der Himmel schlagartig seine Schleusen . Binnen Sekunden waren alle klatschnass und auf Festwiese und Straße entstand ein Binnensee. Gut so, nur dadurch konnten wir die Kids überzeugen wieder heimzufahren . Während der ganzen Zeit die wir dort waren, kutschierten unsere beiden Gespannfahrer Jens und Kai, jede*n der wollte durchs Dorf! Vielen Dank dafür. Dank der Privatspende von Petra W. und den Spender*innen beim Pfingsttreffen des MC KW Muldental, konnten wir alle Kinder und Beteiligten unserer Aktion mit Speisen und Getränken versorgen. Ebenso wurden die Geschenke für die Kids aus Spenden finanziert. Danke für die Unterstützung

Knut für den MC KW Landeier!

 

Text & Bilder: https://www.facebook.com/share/p/8SEfRgRuKQBsqFY8/

[2024-05-18]

Pfingstparty "MC Delirium Germanicum" Wolkenburg

Aufstehen! Wir müssen Frauchen abholen!

Gesagt, getan! Leider mußten wir uns auf halben Weg schon wieder verabschieden. Das passiert eben manchmal bei Interessenkonflikten. Dafür haben wir einen guten Freund aufgegabelt, mit dem wir dann gemeinsam zur Pfingstparty des "Delirium Germanicum MC" gefahren sind. 

Das folgende Video beschreibt die gelungene Party und die super Atmosphäre sehr gut und wir waren sicherlich nicht das letzte Mal hier!

[2024-05-17]

Pfingstparty "Sächsische Tourenfahrer" Schöna

Pfingsten? Moment mal!

Herrchen erinnerte sich, daß er vor vielen Jahren einmal das Pfingsttreffen der "Sächsischen Tourenfahrer" besucht hatte. Was lag näher als nach seiner letzten Frühschicht einen kurzen Abstecher mit mir nach Schöna zu machen um nachzusehen, ob es die Jungs und Mädels dort immernoch verstehen, zu feiern. Und ob! Für einen Freitag war das Treffen recht gut besucht. Leider schien der Campground über die Jahre geschrumpft zu sein. Was soll's! Platz ist in der kleinsten Hütte! Die Leute waren gut aufgelegt und so wurde es ein sehr angenehmer Abend. Besonders gut hat uns die Vorband des Headliners gefallen! "Kapitän in Not" ist eine neue Band aus dem Raum Leipzig. 3 erfahrene Musiker, deutsche Texte, eingängige Melodien und ein eigener Stil aus Punk und alternativem Rock. Prädikat: Hörenswert! "Stainless Steel" hingegen nahmen wir nur noch als Hintergrundrauschen war als wir müde ins Zelt krochen.

[2024-05-01]

"Lämmerfest" Denkmalschmiede Höfgen

Wenn die "Lose Skiffle Gemeinschaft Leipzig-Mitte" aufspielt, ist gute Unterhaltung vorprogrammiert!
Also machten wir uns auf den Weg nach Höfgen. Die dortige Denkmalschmiede ist eine private Kultureinrichtung mit dem Ziel der Förderung von Kunst und Kultur.
Bei strahlendem Sonnenschein angekommen, mußte erst einmal die Tränke belagert werden. Das an diesem Tag stattfindende "Lämmerfest" sollte aber noch allerlei mehr für unsere Sinne bereithalten.
Von Gaukelei über Livemusik, darstellenden Handwerkern und Künstlern, Kinderbespaßung sowie Speis und Trank war alles dabei was ein Fest so ausmacht. Selbst eine kleine Herde Alpakas hatte es sich auf der Wiese gemütlich gemacht.
Nach gelöschtem Durst entdeckten wir Gerald, den Percussionisten der "Skiffle Gemeinschaft". Mit ihm hat Herrchen schon so manche Schlacht geschlagen. Es kann auch andersherum gewesen sein. Ich weiß es nicht genau. Auf jeden Fall waren sie in der Vergangenheit oft gemeinsam radeln und hatten fiel Spaß dabei. Die Begrüßung viel kurz aber herzlich aus, denn sein Auftritt sollte jeden Moment beginnen. Was soll ich euch sagen? Es war ein wunderbares Konzert. Schräg und ironisch präsentierten die Musiker ihr Repertoire, das zum Mitsingen einlud. Wir haben uns alle köstlich amüsiert.
Vor der Abreise traf Frauchen auch noch einige bekannte Gesichter, mit denen ein reger Gedankenaustausch stattfand.
Leider mußte ich feststellen, daß es jemanden auf dem Platz gab, der mit Unsereins nichts Gutes im Sinn hat und Hochlandrinder zu Fleisch- und Wurstspezialitäten verarbeitet. Also haben wir uns fix aus dem Staub gemacht und sind an das Ufer der nahegelegenen Mulde gefahren um die dortige Schiffmühle zu besuchen. Diese Sonderform der Mühlen starb Ende des 19. Jahrhunderts restlos aus. Anfang der neunziger Jahre wurde die Schiffmühle Höfgen neu aufgebaut und dient heute als Versorgung der Wasseranlagen im angrenzenden "Jutta Park".

Und wärend uns der Fahrtwind auf dem Weg zurück nach Hause um die Ohren wehte, hat mich Frauchen ganz lieb geknuddelt.

[2024-03-31]

Osterfeuer beim "Dragon Bikers MC"

Weißenfels

"Diesen Weg auf den Höhn bin ich oft gegangen, Vöglein sangen Lieder."
So sang einst Herbert Roth.
Genau 30 Jahre ist es her, als Herrchen jede Woche aufs Neue diesen Weg (allerdings unter dem Geheule eines MZ Gespanns) durch den Tagebau Profen auf sich nahm um beim Panzerartilleriebatailon 385 in der Sachsen-Anhalt-Kaserne seinen Wehrdienst abzuleisten.
Heute nahm er den Selbigen, das Ziel und das Anliegen am Ende des Weges wesentlich erfreulicher wahr!
Eben seit jenen Tagen kennt er noch den "Dragon Bikers MC" Weißenfels. Dieser entzündete heute, zum Ostersonntag, auf seinem Clubgelände ein herrliches Osterfeuer.
Ein wunderbar, mit allerlei Dekoration, geschmückter Haufen aufgestapelten Holzes. Überall sah man besinnliche Gesichter, die ins Feuer blickten.
In diesem Sinne: BYE, BYE WINTER !!!

[2024-03-16]

2. Anniversary, "Metal Skulls MC"

Nomads

Wären die Menschen keine Allesfresser, hätten sie wahrscheinlich auch nicht soviele Probleme mit ihrem Beißern!


Herrchen mußten dummerweise 2 Zähne entfernt werden. Natürlich ging das nicht ohne tagelange Schmerzen ab. Deshalb beschloß er sich davon abzulenken.
Wenn mann kein Freund von Tablettenkonsum ist aber Motorradfahrer, kommt einem das Motorradfahren wie eine Befreiung von Allem vor.
Nach dem Besuch einiger Sehenswürdigkeiten, endete die Fahrt vorerst in Neukiritzsch, einem kleinen Ort südlich von Leipzig.
Hier ist das Motherchapter des "Metal Skulls" MC beheimatet, dessen Nomads Chapter an diesem Tag sein zweijähriges Bestehen zelibrierte.
Die Schmerzen waren bald vergessen! Bei super Livemusik von TexAs und Gesprächen mit alten Weggefährten, kein Wunder!

[2024-03-09]]

Wipprechtsburg Groitzsch

Und immer diese Angst jemanden kennenzulernen, der am Wochenende etwas unternehmen möchte!

Wipprechtsburg Groitzsch

[2024-01-27]

Clubhausparty, "LA Thunder MC"

Hoyerswerda

Am Ende eines wunderschönen Frühlingstages, ließen wir unsere Tour zum Schloss Seifersdorf in 'Hoywoy' ausklingen. Herrchen traf einige alte Bekannte, mit denen er sich über das Geschehene der letzten Jahre austauschten konnte. Es war viel passiert. Und trotzdem fühlte er sich, als wäre er nie weg gewesen.

[2023-12-31]
"Ich taufe dich auf den Namen: Highdee"
  Bismarckturm Leipzig

Was für eine Aufregung! Der letzte Tag des Jahres 2023 brach an und ich spürte schon, dass etwas in der Luft lag. 
Frauchen und Herrchen kamen in meinen Stall und hatten sich eigenartig gekleidet. Bald schon sollte ich merken, 
dass es jetzt wirklich los gehen sollte. Die erste gemeinsame Ausfahrt! Auch Frauchen war sehr aufgeregt, denn für sie war es seit ihrer Jugendzeit wieder das erste Mal, dass sie sich auf so ein Gefährt setzte. Wir brausten durch die Stadt, ließen Straßen und Häuser hinter uns und blieben schlußendlich vor dem Bismarkturm in Lützschena wieder stehen. Eine kleine Flasche Sekt wurde hervor geholt, aufgeschraubt und in die Höhe gehalten.
Herrchen machte ein sehr feierliches Gesicht, bespritzte mich und das Gespann und sagte laut: "Ich taufe dich auf den Namen Highdee!" Das Gespann erhielt dazu passend einen Schriftzug "Highdee on Tour". 
Jetzt ist also alles offiziell! Mein Name wurde mit der Taufe bekanntgegeben und ich bin feierlich zur Begleiterin von Herrchen und Frauchen auf ihren Touren, ernannt worden. Das wird spannend...

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